Am 20.2.2014 traf sich die AG ???Riparian Ecosystems???, bestehend aus Birgit Kleinschmit und Philipp G??rtner, Bernd Cyffka und Martin Kuba, Niels Thevs, Patrick Keilholz und Marie Hinnenthal, sowie Frank Thomas und Petra Lang in der Stadt mit der kumuliert minimalen Reisezeit: Fulda. F??r Petra Lang war es das erste SuMaRiO-Treffen. Sie ist derzeit noch am Aueninstitut Neuburg/Donau bei Bernd Cyffka besch??ftigt und wird am 10.3.2014 in das Trierer SuMaRiO-Team eintreten.
Im Mittelpunkt stand die Frage der Erarbeitung von Indikatoren, die den Zustand der Auw??lder im Tarim-Becken m??glichst einfach aber doch konkret beschreiben k??nnen. Zudem sollte erarbeitet werden, wie die Forschungsergebnisse der verschiedenen Workpackages geb??ndelt und dem DSS zug??nglich gemacht werden k??nnen. Hierf??r wurden die relevanten Ecosystem Services diskutiert und evaluiert und schlussendlich in einer Liste gesammelt. Diese f??r bedeutend gehaltenen ESS werden nun parametrisiert und mittels eines Fuzzy Logic-Ansatzes modelliert um die Ergebnisse und das gesammelte Expertenwissen auf diese Weise in ein DSS integrieren zu k??nnen.
Au??erdem zeigte sich wieder einmal, wie wichtig es besonders in transdisziplin??ren Projekten ist, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. So wurde der Begriff ???Vitalit??t??? der bisher recht heterogen verwendet wurde, vielfach um einfach den Zustand der W??lder und B??ume zu beschreiben. Eine Kennzeichnung des Zustandes der Auw??lder ??ber diesen Begriff allein wurde deshalb wegen der darin enthaltenen Unsch??rfen verworfen.
Bez??glich der Ecosystem Services ??? zu dieser Thematik scheint die wissenschaftliche Diskussion noch lange nicht abgeschlossen zu sein ??? orientiert man sich an den Definitionen des Millenium Ecosystem Assessment Reports von 2005.
Mit dem Treffen wurde der inoffizielle Startschuss der Implementierungsphase f??r den ???Gr??nen Workblock??? gegeben.