Workblock 1 umfasst die Organisation des Projektes und ist in vier Workpackages gegliedert:
i) Projektkoordination und Gerätemanagement,
ii) Szenarienmanagement,
iii) Dialog mit den Interessengruppen und Koordination des Wissenstransfers,
iv) GIS und Datenmanagement.
Die Projektkoordination ist für die Überwachung und die Koordination des Arbeitsflusses im Projekt zuständig und steht im Kontakt mit dem Projektträger. Hier ist auch die Schnittstelle zur chinesischen Seite der Koordinatoren. Eine weitere Aufgabe ist die zentrale Beschaffung und der Transport der wissenschaftlichen Geräte nach Xinjiang, V.R. China. Teil der Koordination ist der wissenschaftliche Beirat, der sich einmal im Jahr mit den Projektkoordinatoren berät.
Das Szenarienmanagement ist für die Entwicklung von Langzeitszenarien für die Untersuchungsregion zuständig. Entworfen werden Klima- und Hydrologie-Szenarien und Wirtschafts- und Ökologie-Szenarien. In den erstgenannten Szenarien werden die Auswirkungen des Klimawandels auf die hydrologischen Gegebenheiten bewertet. Während in den letztgenannten Landnutzungsszenarien und deren Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft und die Ökologie betrachtet werden.
Der Dialog mit den Interessengruppen und die Koordination des Wissenstransfers beinhaltet die Organisation von Workshops mit regionalen und überregionalen Entscheidungsträgern aller Ebenen von Landwirten über Wissenschaftler bis hin zu Vertretern von Regierungsorganisationen.
Das GIS und Datenmanagement agiert als zentraler Datenverwalter des Projektes. Außerdem wird eine Geodatenbank mit einer Visualisierung anhand eines SuMaRiO-WebGIS angelegt. Die Geodateninfrastruktur (GDI) des GLUES-Projektes wird in die GDI des Projektes integriert.
Verantwortliches Institut
Technische Universität München
Institut für Wasser und Umwelt
Lehrstuhl für Hydrologie und Flussgebietsmanagement
Arcisstraße 21
80333 München